Ab in den Süden!

Während in Deutschland so langsam der Sommer beginnt, werden hier die Tage merklich kürzer und die Luft ist abends schon ziemlich kühl. Doch bevor wir in unser letztes Trimester hier starten, das Wintersemester, haben Sascha und ich noch eine „kleine“ Reise unternommen. Viel haben wir von Namibia schon gesehen, doch es fehlte noch der Süden. Und so machten wir uns am 1. Mai auf den Weg nach Lüderitz.

Lüderitz (1.-3. Mai)

Die kleine Stadt am Meer, die einst erste Anlaufstelle vieler deutscher Siedler in Namibia war, liegt ziemlich weit ab vom Schuss. Circa 800km sind es von Windhoek, die Strecke führt zunächst durch die Kalahari, dann beginnt nach Keetmanshoop die Berglandschaft des Fish River Canyons. Trotz aller Warnungen vor Wind und Kälte entschieden wir uns, in Lüderitz auf dem Campingplatz „Shark Island“ zu campen. Da wir nur zu zweit unterwegs waren, hatten wir kein Campingauto gemietet, sondern einen normalen Pkw und dementsprechend war ein kleines Zweimannzelt unser Schlafplatz der Wahl.
Warmer Sonnenschein begrüßte uns in Lüderitz als wir unser Zelt auf einem kleinen Rasenstück mit Blick auf den ruhigen Atlantik aufbauten. Am nächsten Morgen war der Himmel wolkenverhangen und dichter Nebel lag auf dem Wasser. Doch nach ein paar Stunden klarte es wieder auf und die lauen Temperaturen ließen richtiges Nordsee-Feeling aufkommen.

 

Wir blieben zwei Nächte in Lüderitz und nutzten den freien Tag, um uns die Geisterstadt Kolmanskop anzusehen und ein Stück an der Küste entlangzufahren.

 

Ai-Ais am Fish River Canyon und Orange River (3.-6. Mai)

Als nächstes fuhren wir über Rosh Pinah, am Oranje River entlang zum Fish River Canyon, wo wir auf dem NWR Campingplatz in Ai-Ais übernachteten. Hier gibt es heiße Quellen, man kann in einem herrlich warmen Pool stundenlang entspannen und bis zu den Viewpoints am zweitgrößten Canyon der Welt fährt man auch nur knapp zwei Stunden.
Nach zwei Übernachtungen dort machten wir uns auf den Weg an die Grenze, wo wir direkt am Nordufer des Orange River auf einem kleinen Campingplatz übernachteten.

Am 6. Mai machten wir uns dann früh morgens auf den Weg zur Grenze. Und was wir dann in Südafrika gemacht haben, könnt ihr bald hier in Saschas Beitrag lesen!

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