Vorbereitungen für unseren Freiwilligendienst

Es sind nur noch wenige Wochen bis zu unserer geplanten Abreise nach Namibia, denn am 3. September beginnt unser Dienst und die Vorbereitungen sind schon seit einer Weile im Gange. Jetzt wo das Abi endlich geschafft ist, bleibt wieder Zeit für (un-)wichtige Nebensachen wie Flüge und Visum, Spenden und Impfungen, ohne die wir nicht nach Namibia reisen können.

Spenden

Nachdem wir im März unsere Spendenbriefe rausgeschickt haben, wurden wir von vielen großzügigen Spenden überrascht, die im Laufe der letzten Monate auf dem Konto eingetrudelt sind. Zusätzlich haben wir mit zwei Aktionen versucht auf unser Projekt aufmerksam zu machen und Spenden dafür zu sammeln.
Zum Einen waren wir zu der öffentlichen Präsentation der Jahresarbeiten an unserer ehemaligen Schule in Evinghausen und haben dort den Verkauf von Kaffee und Kuchen übernommen. Zusammen mit Schülern der 10. Klasse, die sich über das Nyendo-Netzwerk für eine Partnerschule in Kenia einsetzen, konnten wir an dem Tag fast 1.000 Euro sammeln, die wir dann geteilt haben.
Zum Anderen waren wir an einem Nachmittag auf dem CSA Hof in Pente (ich, Sascha, bin dort aufgewachsen und habe bis vor einem Jahr dort gelebt) und haben an einem Abholtag wieder durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen/Waffeln Spenden gesammelt. Auch hier haben haben wir fast 400 Euro sammeln können und sind auf viel Interesse an unserem Projekt gestoßen, haben uns mit vielen Leuten unterhalten.

Das hat uns sehr gefreut, denn obwohl es natürlich um das aufzubringende Geld ging, ist es uns ebenso wichtig, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, die sich für die Sache an sich interessieren. Die Idee des Unterstützerkreis ist nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ideologische und darum gehören solche Aktionen zum Spendensammeln genauso dazu wie Briefe an Freunde und Verwandte.

An dieser Stelle wollen wir, Franziska und ich, uns noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern bedanken! Ihr macht es möglich, dass wir ein Jahr in Namibia sein und in der Waldorfschule Windhoek arbeiten dürfen!

Visum & Flug

Während die Spenden jetzt an den Fonds der Freunde überwiesen sind, warten wir immer noch auf unsere Visa. Die Anträge haben wir schon vor Wochen losgeschickt, aber bevor wir keine Rückmeldung aus Windhoek bekommen haben, können wir keinen Flug buchen. Also heißt es abwarten.

Vorbereitungsseminar

Das Abenteuerlichste und Schwierigste in der Vorbereitung war nicht etwa, die Visumsanträge auszufüllen (wobei die wirklich respekteinflößend komplex sind), sondern die Anreise zu unserem Vorbereitungsseminar in Simmersfeld! Nie davon gehört? Wir auch nicht, bis wir dann einen Weg finden mussten, in dieses Dorf irgendwo im Schwarzwald zu gelangen, das nicht einmal einen Bahnhof hat.
Dann ging die Recherche los, um über nur mehrmals täglich verkehrende Busse und Rufbusse (die Fahrt muss vorher telefonisch angemeldet werden), S- und Regionalbahnen einen mehrstündigen Weg nach Simmersfeld zu finden. Glücklicherweise konnten wir mit Hilfe der Freunde eine gute Möglichkeit finden, sodass unserer Teilnahme am mehrtägigen Seminar Mitte Juli nun nichts mehr im Weg steht!


Wenn das Vorbereitungsseminar vorbei ist, gibt’s von uns sicherlich wieder ein kleines Update.

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