Nachdem Sascha letzte Woche schon ein kleines Update gegeben hat, möchte ich mich nun doch nochmal auf dem Blog melden. In den ersten Tagen zurück in Deutschland war mir nicht danach. Vielleicht weil ich direkt so vielen Menschen persönlich von meinem Freiwilligendienst erzählt habe.
Nun bin ich mittlerweile schon seit drei Wochen wieder in Deutschland und die Eingewöhnung fällt mir schwerer als erwartet. Das vergangene Jahr war das beste meines Lebens bisher und ich kann noch gar nicht realisieren, dass es vorbei ist. Ich hatte einfach eine wundervolle Zeit in Namibia, die mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Ich bin so dankbar, 12 Monate in Windhoek verbracht zu haben und würde mich wieder und wieder für dieses FSJ entscheiden.
Das folgende Zitat liest man wahrscheinlich auf jedem Auslandsjahr-Blog, aber es passt einfach zu gut zu meinem Abschied vom Blog, meinem Abschied von Namibia. Pu der Bär sagt:
„How lucky I am to have something that makes saying goodbye so hard.“
Ja, ich bin wahnsinnig glücklich eine so fantastische Zeit erlebt zu haben. Und natürlich ist es deshalb schwer, sich von diesem heimatlichen Ort, den zu Freunden gewordenen Mitfreiwilligen und den mir so ans Herzen gewachsenen Kindern zu verabschieden. Und während ich hier sitze und schreibe erfüllt mich wieder dieses wehmütige, schwere Gefühl, das eine Mischung aus Dankbarkeit und Sehnsucht, aus Demut und Liebe ist. Schön und schmerzhaft zugleich…
Danke, dass ihr mich auf diesem Blog begleitet habt. Es ist schön zu wissen, dass so viele Menschen an meinem Leben Anteil nehmen. Ein besonderer Dank gilt all denen, die gespendet haben, damit Sascha und ich diesen Freiwilligendienst machen konnten! Ihr wisst gar nicht, was für ein wertvolles Geschenk ihr uns damit gemacht habt.
Danke und tschüss!
Franziska
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